Chinesische und Westliche Arzneimittel die Helfen

Mit auf Ihre Leiden abgestimmte Kräuter kann man sehr gute Therapieerfolge erzielen. Wirksam, schnell und sehr effizient.

In China spielt Phytotherapie, die pflanzliche Arzneimitteltherapie, eine sehr wichtige Rolle.

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Was aber bringt so viele Leute im Westen dazu, sich für östliche Medizin zu begeistern?

Was aber bringt so viele Leute im Westen dazu, sich für östliche Medizin zu begeistern? Viele schätzen es sehr, dass sich TCM-Therapeutinnen und -Therapeuten für die Behandlung mehr Zeit nehmen können, und insgesamt wirkt die östliche Kultur auf uns wohltuend «Zudem sind viele Leute nicht mehr bereit, ständig Medikamente zu schlucken, sondern suchen neue Wege.» Viele Patienten sind bereits schulmedizinisch untersucht und behandelt worden, bevor sie zu mir in die Praxis gekommen sind. Sie seien froh, dass mit der TCM «weitere gute und effektive Behandlungsmöglichkeiten» bestehen.

«Die Methoden der TCM wirken, wenn korrekt eingesetzt, oft erstaunlich schnell und anhaltend, und das trifft sowohl auf die Akupunktur und Tuina Massage als auch auf die Arzneitherapie zu», viele Leute haben grosses Vertrauen in diese Methoden, weil die chinesische Medizin im Verlaufe von Jahrhunderten viel Wissen aufbaute und dieses immer schriftlich festgehalten wurde. «Die chinesische Medizin hat eine Antwort auf viele Themen, zu denen der westlichen Medizin nicht viel einfällt». Tatsächlich hält die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fest, dass die chinesische Medizin bei mindestens 40 Erkrankungen ausgezeichnet wirkt, beispielsweise bei Beschwerden wie wiederkehrende Erkältungen, Kopf- und Rückenschmerzen, Reizdarm, Migräne, Menstruationsbeschwerden und Fruchtbarkeitsstörungen, sie alle sind auf einen «gestörten Energiefluss» zurückzuführen. Bei vielen dieser Probleme bietet die westliche Schulmedizin keine dauerhafte Hilfe. Die Wirkung der rund 13 000 Heilpflanzen in der chinesischen Medizin dagegen gilt in China dank jahrhundertelanger Erfahrung als bewiesen. Solange Studien gibt es in keinem Land, die sich so bewährt hat, wie in der chinesischen Medizin.

Bei uns hingegen ist vor allem Akupunktur bekannt, die chinesische Heilkräutertherapie tut sich hierzulande ein wenig schwer. Schuld daran hat unter anderem der schlechte Ruf der Arzneimittel: Meldungen über giftige oder schwermetallhaltige Arzneimittel verunsichern, obwohl manche Meldungen beim genaueren Hinsehen gar nicht Heilkräuter betreffen. Die eben erst von Greenpeace gemeldeten pestizidbelasteten «Kräuter» beispielsweise waren per Internet vertriebene Nahrungsmittel. Inzwischen hat die chinesische Regierung allerdings für den Export einen Mindestabstand zwischen Feldern und Grossfabriken oder Atomkraftwerken festgelegt. Ausserdem haben auch Kräuterproduzenten gemerkt, dass Abnehmer aus chinesischen Grossstädten und westlichen Ländern bereit sind, für qualitativ hochwertige Produkte mehr zu bezahlen, und ihre Anbauweise entsprechend angepasst.

Im Yunnan wachsen unzählige kostbare Heilpflanzen: Wu Wei Zi (Schisandra Chinensis, zur Stärkung und bei Niedergeschlagenheit), Ge Gen (Pueraria Lobata, gegen Muskelschmerzen und Erkältung) und Chong Lou (Paridis Rhizoma, fiebersenkend und schmerzstillend) – teils findet man sie versteckt in den üppigen Bergwäldern, teils werden sie auf Plantagen kultiviert. Zur chinesischen Arzneitherapie gehören allerdings nicht nur Pflanzen: Tiere wie gewisse Spinnen, Skorpione, Käferarten, Regenwürmer etc.

Bei uns im Westen stellt sich jedoch eine Schwierigkeit für die chinesische Arzneitherapie: Bei den Chinesen spielen vorwiegend Yin und Yang eine Rolle und der Lebensfluss «Qi» – bei uns die Symptome. «Bei der Behandlung nach chinesischer Methode steht der Mensch im Mittelpunkt, nicht die Krankheit», «Die jeweiligen Rezepturen werden für alle Kranken individuell zusammengestellt.» Sie zeigen zwar in der Praxis oft eine erstaunliche Wirkung, aber leider findet dies in der westlichen Schulmedizin nur langsam Anklang. Warum versucht man beispielsweise, einen TCM-Wirkstoff an 100 Personen zu untersuchen, wird das Ergebnis verfälscht und wenig grossartig herauskommen. Denn jede Rezeptur ist auf den Patienten direkt abgeschnitten. Dies versteht die westliche Medizin noch nicht. Denn damit entfällt genau jenes Grundprinzip der chinesischen Medizin, dass jeder Mensch seine individuelle Therapie braucht, um wieder ins persönliche Gleichgewicht zu kommen. Würde man umgekehrt für eine Studie 100 individuelle Wirkstoffkombinationen für 100 Patientinnen mischen, ergäbe das ein ebenso wenig aussagekräftiges Ergebnis: Niemand könnte sagen, welcher Wirkstoff genau welchen Effekt hatte. Ein bisher bei uns ungelöstes Dilemma.

«TCM funktioniert grundsätzlich anders als westliche Schulmedizin», bestätigt «Menopause» als Diagnose beispielsweise existiere nicht. «Benannt werden die verschiedenen Symptome wie Hitze, Depression oder Trockenheit, und je nachdem muss die eine Patientin eine ganz andere Wirkstoffkombination erhalten als eine andere.» In China kennt man Menopausale Beschwerden kaum. Da sie ihr Körper immer ins Gleichgewicht bringen und somit gesünder, kräftiger und ausgeglichener durchs Leben gehen können, dank der chinesischen Medizin.

Man findet auch viele Parallelen von der chinesischen Medizin und unserer Naturheilmedizin. Viele Kräuter wie z. B. Engelwurz (Arnikawurzel) oder die langsam bei uns bekannte Goji-Beeren und vieles mehr, die erstaunliches leisten können findet man auch bei uns zu kaufen, welche auch in Rezepturen verschrieben sind. Dies zeigt uns die Chinesische Diäthetik (chinesische Ernährungsberatung), mit welchem Nahrungsmittel wir unsere Organe gesund machen können.

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